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Aktuell seit:
20.11.2013 19:55:57 |
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kleiner
Ratgeber für Einsteiger |
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Die
Fischgifte und andere Faktoren |
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Aus
Futterresten, Ausscheidungen der Fische, abgestorbene Pflanzenteile
usw. bildet sich zunächst, je nach PH - Wert, Ammonium
und Ammoniak. Durch weiteren biologischen Abbaukommen Nitrit und
Nitrat dazu. Nitrat wird im Aquarium und im Filter nicht weiter
abgebaut und reichert sich deshalb an. Nitrat schädigt in höheren
Konzentrationen ( ab 50 mg/L ) Pflanzen und Fische und fördert das
Algenwachstum.
Zu
hohe Nitratwerte senkt man durch regelmäßige Wasserwechsel ( wöchentlich
15 - 20 % )sowie durch das Einsetzen
von schnellwachsenden Pflanzen wie das Hornkraut. |
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Um
eventuelle Krankheiten oder nicht wachsende Pflanzen der Ursache auf
den Grund zu gehen ,hab ich hier eine Checkliste aufgestellt. |
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1.
Wie groß ist ihr Aquarium? |
Inhalt:
Länge X Breite X
Höhe :
1000 = L
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In
sehr kleinen Aquarien ( unter 50 L) ist die Schaffung biologischer
Verhältnisse schwierig, für den Anfänger fast unmöglich. |
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2.
Welchen Filter benutzen Sie? |
Model:
Leistung
(Liter pro Stunde):
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Ihr
Fachhändler kann feststellen, ob der Filter groß genug für ihr
Aquarium ist. Die Filterleistung soll in etwa das ein- bis eineinhalbflache
des Aquariumsinhaltes betragen. |
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3.
Wievile Fische schwimmen in ihren Aquarium? |
Anzahl:
Gesamtlänge
aller Fische zusammen in cm : |
Faustregel:
1 cm Fisch pro Liter Wasser, im Zweifelsfall eher weniger.
Jungfische mit der erwartenden Endgröße berechnen. |
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4.
Welche Fischarten pflegen sie? |
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Mögliche
Fehler:
-
Fische
mit unterschiedlichen Wasseransprüche (Härte, PH - Wert usw.)
-
Fische
mit unterschiedlichen Temperaturansprüchen
-
Stress
durch Vergesellschaftung friedlicher mit aggressiven Arten
-
Stress
durch Vergesellschaftung sehr ruhigen mit sehr lebhaften Arten
-
Stress
durch nicht Artgerechte Haltung (drei Neonfische sind z.B.
kein Schwarm)
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5.
Wie viele Pflanzen und welche Arten sind im Aquarium? |
( Stück )
( Stück )
( Stück )
( Stück )
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Faustregel:
Pflanzenzahl
= L ( in cm) x B (in cm),
50
Bei
ein Aquarium von 100cm x 40cm werden ca. 80 Pflanzen benötigt. Die
Anzahl der Pflanzen ist von der Größe abhängig. Pflanzen bieten
Verstecke, zeigen Reviergrenzen und bauen Stress ab. |
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6.
Ist ihr Aquarium neu in Betrieb? |
ja
nein |
In
einem neu eingerichteten Aquarium haben sich noch keine nützlichen
Mikroorganismen entwickelt. Vor allem Ammonium/Ammoniak und vor
allem Nitrit können sich anreichern. Testen
sie das Wasser mit sera Ammonium/Ammoniak -Test und sera
Nitrit-Test. Bei zu hohen Werten von Nitrit ist als Sofort Maßnahme
sera-nitrivec
anzuwenden. mein
Tipp: Biotopol zum Start des Aquariums. Dieses
bindet Chlor und Schwermetalle und für Mikroorganismen Denitrpol
von JBL |
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7.
Nur bei neu eingerichteten Aquarien:
Wann
wurden erst mal`s Fische eingesetzt? |
nach
__________ |
Jedes
Aquarium benötigt eine Anlaufzeit von einigen Wochen wo die
Pflanzen anwachsen und sich Mikroorganismen bilden. Mein
Tipp:
Um
diesen Vorgang zu beschleunigen kann man nitivec oder Biotopol
Einsetsen. Da reichen beim Start schon 24 Stunden bis zum einsetzen
der Fische. |
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8.
Haben sie in ein älteres Aquarium Fische eingesetzt? |
ja
nein |
Es
ist möglich, das sich die Wasserwerte allmählich verändert haben.
"Alteingesessene" Fische gewöhnen
sich daran. Neu hinzugefügte Fische aus gutem Wasser
vertragen die Bedingung nicht, werden krank und können dann die
anderen Fische anstecken. |
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9.
Wo haben sie die Fische gekauft? |
___________ |
Kein
seriöser Fachhändler verkauft ihnen wissendlich kranke Tiere.
Gegen eine latente Infektion ( noch nicht ausgebrochene Krankheit )
ist er unter Umständen auch machtlos.
Mein
Tipp: Fragen sie den Zoofachhändler nach den Wasserwerten!
Erhöhter
Nitrat-, Phosphat-, und Leitwert sind ein sicheres Anzeichen für zu
selten durchgeführte Wasserwechsel |
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10.
Welche Fische haben sie zuletzt eingekauft? |
_______________
_______________
_______________
_______________ |
Mögliche
Fehler:
Werden
kleine Neonfische oder Keilfleckbarben ( ruhiges Verhalten ) in ein
Aquarium mit großen und lebhaften Fischen gesetzt, so ist das für
die neuen Fische eine enorme psychische Belastung. Die Tiere haben
einfach ausgedrückt, panische Angst! Auch bei gleicher
Körpergröße ist es egal welche Fische vorher da waren. Es
entsteht Stress, der dann krankheitsfördernd ist. |
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11.
Wie haben sie die neuen Fische ein gesetzt? |
a)
War die Beleuchtung aus geschalten? ja
nein
b)
Haben sie nach und nach Wasser in den Beutel gelassen?
ja
nein
c)
wurden DESI-TROPFEN in
den Beutel getan? |
Die
Beleuchtung soll ausgeschaltet werden. Die durch den Transport
verstörten Fische beruhigen sich im Dämmerlicht schneller.
Die
Fische müssen behutsam an Ihre Wasserbedingungen angepasst werden.
Das Transportwasser könnte z.B. auch Schwärme von Parasiten oder
Chemische Schadstoffe enthalten.
Die
Fische könnten sich beim Transport Hautverletzungen zu gezogen
haben, die dann infiziert werden.
Zum
Schutz der Schleimhaut der Fische hilft auch Biotopol
Mein
Tipp: Die Fische
in der Tüte mit DESI - TROPFEN 2 - 3 min. schwimmen lassen wobei
der Beutel im Aquarium hängt. Die schon vorhandenen Tiere können
so mit den " Neuzugängen im Beutel" Kontakt auf nehmen. |
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12.
Durchlüften sie? |
ja
nein |
Wenn
der Filter zu schwach ist, hilft Durchlüftung bei der
Sauerstoffversorgung. Besser ist jedoch, von vornherein mit einem
genügend großen Filter zu arbeiten. Sorgen sie dafür, das die
Wasseroberfläche ständig in Bewegung ist.
Sauerstoffarmes
Wasser ist TOTES Wasser! |
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13.
Läuft ihr Filter Tag und Nacht? |
ja
nein |
Der
Filter muß immer durchlaufen. Wird er für auch nur eine Stunde
abgeschaltet, oder läuft er wegen eines Stromausfalles nicht, fehlt
die für viele Mikrooganismen nötige Versorgung mit
Sauerstoffreichen Wasser. Es setzt Fäulnis und Bildung von Ammonium
sowie Nitrit ein. Beim erneuten Einschalten wird dann das verseuchte
Wasser aus dem Filter in das Aquarium gepumpt. Der Filter darf nur
bei der Fütterung von Jungfischen (einige Minuten) abgeschalten
werden. |
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14.
Wann haben sie zum letzten mal den Filter gereinigt? |
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Der
Filter sollte je nach Verschmutzung alle 6 - 12 Wochen gereinigt
werden. Keramisches Material und Filterwatte nur auswaschen, Torf
und Aktivkohle werden gewechselt
Beim
reinigen muß drauf geachtet werden, das niemals der komplette
Filter gereinigt wird, denn im Filter sind die nützlichen
Bakterienkulturen. Immer nur die Hälfte
reinigen ( AUßER BEIM KOMPLETTEN
NEUSTART! ! ! ) |
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15.
Wann haben sie den letzten Wasserwechsel durch geführt, und wie viel? |
_____/_____ |
Wechseln
sie jede Woche ca. 20% . Wen sie zuviel Wasser auf einmal wechseln,
müssen sich die Fische in kürzester Zeit auf andere
Wasserwerte einstellen.
Die Tiere werden dadurch nur unnötig geschwächt und es können
Krankheiten auftreten. |
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16.
Wechseln sie gleichzeitig die Filtermedien? |
ja
nein |
Wenn
Wasser und Filtermedien gleichzeitig gewechselt werden, gehen
wertvolle Bakterienkulturen verloren. Der Einsatz von Nitrivec ist
dann unerlässlich . Zum
Aufforsten der Bakterien kann man auch Denitrol oder cykle nehmen. |
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17.
Verwenden sie beim Wasserwechsel sera aqutan? |
ja
nein |
Leitungswasser
enthält häufig für Fische schädliche Substanzen wie Chlor oder
Kupfer. Diese Substanzen reizen die Schleimhaut ( Chlor) oder sind
für Fische sogar giftig ( viele Fische vertragen Kupfer nicht) .
Durch Wasseraufbereiter wie Biotopol, sera aqutan und sera morena
werden Schadstoffe und Schwermetalle gebunden. |
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18.
Wie Füttern sie? |
a)
Welche Futtersorten?
_______________
_______________
b)
Wie oft? Und wie lange brauchen die Fische um alles auf zufressen?
1
x täglich
2
x täglich
3
x täglich
________Minuten |
Abwechslungsreiche
Ernährung mit hochwertigen Futter ist die Voraussetzung für
gesunde und kräftige Fische.
Vorsicht
bei lebend - und Frostfutter: Lebendfutter
, das aus nicht Fischfreien Gewässern kommt, enthält oft Parasiten
. Bei z. B. Mückenlarven im Beutel müssen
erst mit DESI - Tropfen desinfiziert
werden,
bevor sie in das Aquarium kommen.
Das
Frostfutter muss erst komplett aufgetaut werden ( unter laufenden
Wasser im Kescher) , zu kaltes Futter führt oft zu
Darmerkrankungen.
Füttern
sie 2 - 3 mal täglich in kleinen Portionen. Nicht gefressenes
Futter bleibt liegen und verschmutzt das Wasser. |
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