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Aktuell seit:
18.12.2013 10:06:20 |
(
nach Johann Wolfgang von Mehdorn) |
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Wer
rollt so gemütlich mit Rückenwind,
die
Klimaanlage defekt, die Frontscheibe blind?
Es
ist der 642 044, mit Graffiti verziert.
Ist
drei Stunden später, die Fahrgäste irritiert.
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Es
ist fast ein Wunder, denn von den Motoren
hat
einer beim Anfahren stark an Leistung verloren.
Mit
Störung ist das Display randvoll.
Die
Flachstellen sind auch ganz toll.
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Im
Brauchwasserbehälter herrscht Stille.
Dafür
ist das WC voll bis zur Brille.
Eine
Tür ist seit Tagen verschlossen
und
der Lack ist in der Sonne verschossen.
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Das
Getriebe ,das poltert und kracht.
Das
Kühlwasser hat sich auf und davon gemacht.
Den
Ölstand kann man mit Müh noch erkennen
und
auch ein Magnetventil bekommt schon das Rennen.
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Zwei
Leistungsschalter, die fielen schon raus.
Der
Kraftstoff, wen wundert s, ist auch bald aus.
Im
Schaltschrank, da brennen die Störungslampen
und
selbst die Spannung fängt an zu schwanken. |
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Mein
Beimann, was bist du so bang im Gesicht?
Siehst
du, Meister, die Rauchfahne nicht?
Da
ist bestimmt eine Leitung gerissen.
Warum
wir noch fahren, das möchte ich wissen! |
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Die
Drehzahl sinkt, der Öldruck wird kleiner.
Von
den Scheibenwischern geht nur noch einer.
Aus
dem Lager pfeift es wie aus `nem Vogelnest.
Am
hinteren Drehgestell ist die Bremse fest. |
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Sie
ereichen das Endziel mit Müh und Not.
Starten
können sie nicht mehr, die Batterie ist tot.
Und
doch sind sie glücklich, es war ihr letzter Kampf.
Ab
morgen fahren sie beide , laut Dienstplan, mit Dampf. |
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